Wissenswertes zum Honig
Honig ist ein Produkt aus Nektar, Honigtau, oder aus beiden gemischt, vermengt mit körpereigenen Stoffen der Bienen. Erst nach Entzug von Wasser und dem Umtragen und Speichern in den Waben entsteht der Honig, wie wir ihn kennen.Farbe, Geschmack und Harmonie hängen von Pflanzenart und Reife des Honigs ab.
Echter Honig muss kristallisieren, wie bald ist abhängig vom Verhältnis zwischen Trauben- und Fruchtzucker.
Im Honig sind bisher über 190 verschiedene Inhaltsstoffe wissenschaftlich festgestellt worden. Er besteht hauptsächlich aus Einfachzuckern (Trauben- und Fruchtzucker), einem geringen Anteil Saccharose, Malzzucker und bis zu weiteren 20 verschiedenen Zuckerarten in wässriger Lösung. Die verschiedenen Zuckerarten machen noch lange keinen Honig. Wichtige Honiginhaltsstoffe kommen dazu.
Beispiele:
Enzyme, Aroma- und Duftstoffe, Säuren, Aminosäuren, Cholin, cholinergene Substanzen, Pollen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Flavonoide, Terpene, Tannine, Inhibine u.a.
Bei Nektar handelt es sich um Drüsensaft aus blühenden Pflanzen, welcher die Bienen durch seinen Süßstoff anlockt. Er bildet daher die Basis für den Blütenhonig.
Der Honigtau entsteht durch Insekten, die in einer Symbiose mit dem Baum leben. Sie stechen das Pflanzengewebe an und saugen es aus. Dies geschieht in so überreichem Maße, dass ein großer Teil dieses süßen Saftes wieder ausgestoßen wird. Die Bienen sammeln diesen Saft. Honigtau bildet daher die Basis für den Waldhonig.