Making of

Honigernte und Verarbeitung.

Überschüssiges Wachs und Propolis wird vom Rahmen geschabt. Die Deckel auf den Waben werden abgekratzt. Die Rahmen mit den Waben werden nach dem Entdeckeln in die Honigschleuder eingesetzt und bei niedriger Drehzahl ausgeschleudert.
Der Honig wird mehrfach gefiltert um Fremdkörper auszuscheiden. Der fertige Honig wird dann je nach Sorte weiterverarbeitet und in Gläser abgefüllt.

Konsistenz u. Lagerung.

Nach der Ernte ist jeder Honig flüssig und durchsichtig.  Zur Lagerung des Honigs ist jeder Behälter geeignet, der den Honig nicht an Aussehen, Geruch, Geschmack und Gehalt an Wirkstoffen beeinträchtigt. (z.B. Glas, Edelstahlbehälter, etc.) Die Gefäße müssen gut verschließbar sein.

Warum kristallisiert Honig?

Honig wird in flüssiger oder fester (kandierter) Form angeboten. Das Kandieren ist ein natürlicher Vorgang. Sobald der Honig längere Zeit außerhalb des Bienenstocks steht, fängt er an zu kristallisieren. Durch tägliches Rühren während des Kristallisationsvorgangs lässt sich dies verhindern. Die Zeit, nach der der Honig kristallisiert, ist abhängig von der Honigsorte. Überwiegt der Fruchtzuckeranteil bleibt der Honig monatelang flüssig. Bei hohem Traubenzuckeranteil nur wenige Tage.

Mein Tipp:
durch Erwärmung kann der Honig wieder verflüssigt werden. Sie können ihn für einige Zeit in ein lauwarmes Wasserbad stellen. Bitte achten Sie darauf, dass er auf keinen Fall über 40°C erwärmt wird, da sonst wichtige Inhaltsstoffe zerstört werden.

Ihr Bio-Imker
Rudolf Burgstaller